Es tut sich was – Außenanlagen für unseren Saal
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
viele von Ihnen haben es bereits bemerkt: Es tut sich was am Saal des ehemaligen Gasthauses.
Ein lokaler Gartenbaubetrieb hat durch ein Werbebanner bereits auf sich aufmerksam gemacht. Und wer den Laubcontainer nutzt (eine prima Sache, die ab sofort immer im Herbst angeboten werden soll), sieht es umso deutlicher: Es geht los mit der Gestaltung der Außenanlagen.
Die Vorschläge des Planungsteams, bestehend aus Bürgerinnen und Bürgern sowie Ratsleuten, werden nun umgesetzt. Dies wurde noch in der letzten Ratssitzung des „alten Gemeinderates“ am 20.07.2021 beschlossen. Die Arbeiten begannen gestern – denn Eile ist geboten: Die Pflanzarbeiten müssen vor Wintereinbruch abgeschlossen sein.
Ziel der Umgestaltung der Außenflächen ist die Schaffung eines Dorfmittelpunktes. Hierzu sind mehrere thematische und Nutzungsabschnitte vorgesehen.
Der westlichste Teil der Fläche wird zu einem Apfelgarten umgestaltet – ein Blick in die Vergangenheit zeigte, dass es diesen hier auch schon früher gab. Gepflanzt werden alte Apfelbaumsorten, ihre Früchte sollen allen zur Verfügung stehen. Die kaputten Zaunreste verschwinden und neue Hecken werden gesetzt bzw. die Bestandshecken saniert und fit für die Zukunft des Dorfmittelpunktes gemacht.
Mittig des Apfelgartens, wird ein fast 20 m langer Kletter- und Balancierpfad aus hochwertigem Robinienholz (selbstverständlich FSC-zertifiziert) hergestellt. Dieses Highlight wird nicht nur den Kleinen in unserer Gemeinde gefallen!
Zum Saal hin schließt dann der neue Festplatz in natürlicher Glensanda-Ausführung (Zierkies) mit Graniteinfassung an. Klar, dass auch an Sitzgelegenheiten und weitere Bepflanzungen gedacht wurde. Hinzu kommen Sickerflächen für die natürliche Entwässerung des Saals.
Die Fläche östlich des Saals bleibt zunächst bewusst „unbeplant“ und wird ausschließlich zum Parken genutzt, um im Falle einer ggf. gewünschten späteren Nutzung keine unnötigen Kosten zu verursachen. Der Grundstücksabschluss nach Osten erfolgt durch einen Lattenzaun aus Lärchenholz, wie er schon vor 100 Jahren hier stand.
Apropos Kosten: Durch die Initiative des Planungsteams, dem großen Engagement der Bürgerinnen und Bürger sowie einiger Verhandlungen ist es gelungen, den ursprünglich planerisch angesetzten Betrag um ca. 50 % zu reduzieren. In Zeiten steigender Rohstoffkosten sowie des Fachkräfte- und Handwerkermangels ein durchaus respektables Ergebnis.
Wir freuen uns auf das Ergebnis!