Vollsperrung der Kreisstraße zwischen Bütlingen und Barum vom 02.04. bis zum 12.07.2024

Aufgrund notwendiger Geh-/Radwegsanierung muss die Kreisstraße 1 ab hinter der Einmündung Mühlenweg in Barum bis hinter die Kreizgrenze Lüneburg/Harburg entlang der Kreisstraße 76 bis kurz vor der Einmündung Im Briggen in der Ortschaft Bütlingen vollgesperrt werden.


Die Umleitung betrifft sowohl den Fahrzeug- als auch den Geh-, und Radverkehr.

Für den Fahrzeugverkehr ist eine Umleitung ab Barum in Fahrtrichtung Bütlingen über die K1 bis Brietlingen- weiter auf der B209 bis Artlenburg – und weiter auf der L217 bis nach Tespe und umgekehrt, ausgeschildert.

Die Umleitung für Fußgänger und Radfahrer führt ab Barum über die Straße Zur Horburg weiter über die Neetze und zur Straße Over, den Weizenkoppelweg entlang bis zur K76 in Bütlingen und entsprechend umgekehrt. 

Der Busverkehr wird während der gesamten Bauzeit sichergestellt.

Quelle: Landkreis Lüneburg

Die Fällarbeiten für das Horburger Baugebiet „Weidering“ wurden durchgeführt

In Horburg wird nun ein Vorhaben in die Tat umgesetzt: Das neue Baugebiet „Weidering“ nimmt Form an. Seit Jahren laufen die Planungen dazu und alle Bürgerinnen und Bürger konnten sich über die Einzelheiten in den öffentlichen Sitzungen des Rates, des Bauausschusses und auch durch die öffentlichen Auslage der Pläne umfangreich informieren.

Ab Sommer wird das alte Betriebsgelände der ehemaligen Firma Meier und Co. abgebrochen und geräumt. Doch dieser Fortschritt geschieht nicht auf Kosten der Umwelt, sondern im Einklang mit nachhaltigen Prinzipien.

Das Baugebiet wird Raum für 18 neue Häuser bieten und markiert gleichzeitig den Wandel von einer nicht zukunftsfähigen geschlossenen Gewerbegebiet-Versiegelung zu weit weniger versiegelten Grundstücken.

In den vergangenen Wochen waren große Fällarbeiten in der Feldmark zu beobachten, die zunächst den Eindruck von Verwüstung vermitteln mochten. Es ist wichtig zu verstehen, dass Eingriffe in die Natur stets mit Verlusten einhergehen, aber die Gemeinde betont, dass diese Maßnahmen kontrolliert, bedacht und unter Einhaltung strikter Vorgaben durchgeführt werden.

Die Baufeldfreimachung erforderte die Rodung von betroffener Randbegrünung und Baumbeständen bis Ende Februar. Dies geschah gemäß Baugenehmigung und unter Berücksichtigung von Naturschutz- und Baubehördenauflagen (z.B. der Habitatspotentialanalyse, der Erfassung der Tier- und Pflanzenarten, die Überprüfung von Gebäuden und Bestandsbäume auf Brut / Ruheplatz gefährdeter Arten usw.). Ersatzpflanzungen sind vorgesehen, alte Solitärbäume bleiben erhalten, und zusätzlich wird eine Ausgleichsfläche bepflanzt.

Zusätzlich ist auch die Fläche südlich des „Weiderings“ interessant, die vor Jahrzehnten von der Gemeinde als Bolz- und Spielplatz angelegt wurde. In der Vergangenheit hatte sich in dem Bereich ein starker Wildwuchs entwickelt. Dieser hatte dabei aber durch viel Totholz nie einen gesunden Bestand gebildet.

Aktuell werden diese Flächen revitalisiert. Dafür wurden die äußeren Bereiche der Streifen konsequent auf Stock gesetzt, gefolgt von einem bodentiefen Nachschnitt, der den Gehölzen ermöglicht, unmittelbar wieder auszutreiben. Gleichzeitig wurde weitgehend vorhandenes Totholz entfernt. In den kommenden 2-3 Jahren wird der Wuchserfolg durch die nun vorhandene Luft, Licht und Sonneneinstrahlung erheblich zunehmen. Dieser positive Trend ermöglicht es, dass auch der innere Bestand nach und nach auf Stock gesetzt werden kann.

Diese schrittweisen Maßnahmen wurden mit Blick auf den Schutz von Niederwild und die Vogelwelt durchgeführt. Die schrittweise Vorgehensweise gewährleistet nicht nur die Erhaltung der Solitärbäume, von denen leider nur wenige, vorwiegend Kirschen, vorhanden sind, sondern schafft auch ausreichend Schutz für die Tierwelt.

Diese Flächen sollen in Zukunft als „Kommunaler Natur-, Spiel- und Freizeitplatz Horburg“ dienen. Dieses Projekt umfasst nicht nur Begrünung, Neupflanzungen und die Anbringung von Nistkästen, sondern auch die Schaffung eines sicheren Spielareals für Kinder und einen Ort der Geselligkeit in der Natur. Die Ausstattung mit Bank- und Tischgarnituren sowie einem Grillplatz wird dazu beitragen, diesen zu einem vielseitigen Treffpunkt für die Bewohnerinnen und Bewohner zu machen.

Selbstverständlich wird auch besonderes Augenmerk auf den alten Storchenhorst gelegt, und ein Bereich um den Pfahl wurde von den Arbeiten bewusst unberührt gelassen. Ebenso wird darauf geachtet, dass sich der Knick am Graben nach Westen wieder besser entwickeln kann. Des Weiteren kommt das angrenzende östliche Grundstück, das durch einen Graben mit prächtigen Kopfweiden getrennt ist, dem Projekt zugute. Dieses Gebiet, das in der Vergangenheit bewusst als Feuchtgebiet angelegt wurde und sich im Eigentum der Gemeinde befindet, bleibt ein Biotop von unschätzbarem Wert. Es trägt maßgeblich zur Gesamtfläche bei und ergänzt diese auf wertvolle Weise.

Alle Verantwortlichen haben sich nach Kräften bemüht, die Auswirkungen der Bestandsänderung so minimal wie möglich zu halten. Dieser Ansatz wird auch zukünftig beibehalten, um sicherzustellen, dass unser Eingreifen in die Natur mit größter Sorgfalt und Rücksichtnahme erfolgt.

Mobile Augenuntersuchungen vor Ort in Barum

  • Ablauf: 
    • Vor Ort: Augenuntersuchungen(nicht-ärztliche Messungen) mit u.a. Sehschärfebestimmung, Augeninnendruckmessung, Netzhautfotographien, Aufnahmen des vorderen Augenabschnitts mittels Spaltlampenkamera, Überprüfung aktueller Brillenstärke > Dafür fallen Selbstkosten in Höhe von 40,-€ an. Darin enthalten ist auch die Messung des Augeninnendrucks.
    • Optional im Nachgang: Eine Besprechung der Messergebnisse nebst Früherkennung und Diagnose mit einem/r externen niedergelassenen Augenärzt*in kann z.B. per Videosprechstunde an den darauffolgenden Tagen erfolgen. Die Videosprechstunde wird von den privaten und gesetzlichen Krankenkassen getragen. Die Vereinbarung von augenärztlichen Videosprechstunden ist über die Mirantus Plattform vor Ort möglich. 
  • Hintergrundinformationen zu Mirantus im Allgemeinen: 
    • Sommer 2022 von Dominik Pederzani und Dr. Claus Gruber gegründet
    • Dr. Claus Gruber forschte zuvor am Moorfields Eye Hospital in London, einer bekannten Augenklinik, zu neuen telemedizinischen Versorgungsformen. 
    • Hervorgegangen aus der Versorgungsforschung mit dem Ziel, der medizinischen Unterversorgung v.a. auf dem Land und außerhalb Ballungszentren entgegenzutreten 
    • Mirantus ist selbst kein medizinischer Leistungserbringer. Die Bewertung von Messergebnissen und Diagnosestellung ist stets den niedergelassenen Augenärzten vorbehalten. Mirantus bietet die technische Infrastruktur, um Videosprechstunden mit Augenärzten zu ermöglichen. 
    • Mirantus 2023 von HANDELSBLATT und TECHNIKER KRANKENKASSE als einesder TOP10 Gesundheitsstartups Deutschlands ausgezeichnet.

Fällung einer Eiche am ‚Saal am See‘

Es ist bedauerlich, jedoch unausweichlich: Nach der bruchgefährdeten Eiche im Jahr 2022 musste nun auch eine weitere alte Eiche am Saal gefällt werden. Die Entscheidung dazu fiel nicht leicht, da aber die Eiche nur noch eine geringe Vitalität aufwies und die Bruchgefährdung im stark frequentierten Eingangsbereich zu groß war, gab es keine andere Möglichkeit als die Fällung.

Solch ein massiver Eingriff ins Ortsbild wird selbstverständlich nicht leichtfertig getroffen. Gemäß § 17 Abs.3 des Bundesnaturschutzgesetzes, das auch in Niedersachsen gilt, sind Bäume und Gehölze, die das Orts- oder Landschaftsbild prägen, klar geschützt. Eingriffe dürfen nur in Abstimmung mit der unteren Naturschutzbehörde (UNB) erfolgen, was die Gemeinde in diesem Fall natürlich umgesetzt hat. Diese Schutzmaßnahmen gelten nicht nur für öffentliche, sondern auch für private Bäume und Gehölze. Bei Fragen dazu steht die Gemeinde gerne beratend zur Seite. Die Unterstützung erfolgt dabei ehrenamtlich und zeigt das Engagement für eine nachhaltige und verantwortungsbewusste Baumpflege.

Als Ausgleich für die gefällte Eiche wird die Gemeinde im Sinne einer „Ausgleichspflanzung“ mindestens sechs Eichen in bereits ansehnlicher Größe pflanzen – ähnlich wie die, die bereits im vergangenen Herbst am Saal erfolgreich gepflanzt wurde. Zusätzlich wird der große Erdhügel zwischen den drei bestehenden Eichen abgetragen, um das Feinwurzelwerk zu fördern und die Gesundheit der Bäume zu unterstützen. Leider sind diese bereits geschädigt, aber die Gemeinde ist entschlossen, alles Notwendige zu tun, um einen schönen und robusten Baumbestand zu schaffen und zu erhalten. Denn was wäre unser ‚Saal am See‘ ohne seine prägenden Eichen?

Das Bürgernetz Barum e.V. lädt herzlich zum 1. Kneipenabend im Saal am See ein!

Wir freuen uns sehr auf unseren ersten Kneipenabend am Freitag, dem 23. Februar 2024, ab 18 Uhr im Saal am See. Gemeinsam möchten wir mit euch einen entspannten Abend voller Live-Musik und erfrischender Getränke verbringen. Die musikalische Begleitung des Abends übernimmt die Band Basilkatz – und das bei freiem Eintritt und nicht nur für Mitglieder!

Basilkatz, eigentlich eine Romanfigur, taucht in aussichtslosen Situationen auf, um ungewöhnliche Auswege aufzuzeigen. Genau diese kreative Herangehensweise spiegelt sich auch in ihrer Musik wider. Tanzbare Grooves wechseln sich mit verträumten und nachdenklichen Klängen ab und bieten euch ein abwechslungsreiches Live Erlebnis.

Lasst uns gemeinsam einen gemütlichen Abend genießen, alte und neue Bekannte treffen und in entspannter Atmosphäre plaudern, oder kommt einfach „nur“, um der Musik von Basilkatz zu lauschen. Wir freuen uns auf euch und dieses Live-Ereignis.

Euer Team vom Bürgernetz Barum e.V.

Für alle, die bereits einen Vorgeschmack von Basilkatz erleben möchten: Ihr erstes Album wurde im vergangenen Jahr veröffentlicht und kann zum Beispiel auf Spotify angehört werden.

Die Fußgängerbrücke über die Neetze ist freigegeben!

Der Rundweg um den Barumer See ist nun wieder nutzbar: die neue Brücke über die Neetze ist fertig gestellt und freigegeben worden!

Lage der Fußgängerbrücke (Quelle: Geoportal Landkreis Lüneburg)

Hier ein informativer Artikel aus der Samba dazu:

Jugendtreff Barum: Eislaufen im Eisstadion Adendorf

Das Jugendtreff Barum Programm für Februar und März

BEKANNTMACHUNG Bebauungsplan Nr. 6 „Weidering“ mit örtlicher Bauvorschrift

Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 2 BauGB

Die Kreisstraße St. Dionys – Wittorf ist wieder freigegeben

Die Vollsperrung der Kreisstraße wurde soeben für den KfZ-Verkehr wieder aufgehoben. Die Strecke ist somit wieder befahrbar!